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ADHS Studie
Ritalin enthält Methylphenidat, einen Amphetamin-Verwandten, und fällt daher weltweit unter das Betäubungs-
mittelgesetz

Ritalin wird in der Szene als Speed angeboten. Speed kann Schäden im Bereich der Hirnsubstanz und damit bleibende psychische Defekte erzeugen

Ritalin ist im Sport nicht zugelassen - besonders in Internationalen Wettkämpfen (Doping)

Ritalin
in Kombination mit anderen Drogen kann zu Vergiftungen (Intoxikationen) führen



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Schwere Nebenwirkungen
In England sind immer mehr Ärzte und die Öffentlichkeit besorgt, weil Ritalin bei Kindern “Depression und Teilnahmslosigkeit verursacht und allzu häufig verschrieben wird.”
Quelle: Health News , 11.September 2000
Kritiker warnen, die “chemisch bewirkte Fügsamkeit der Kinder [könne] mit einer Schädigung der Hirnchemie erkauft sein. (...) Was die Pille langfristig bewirke, wisse niemand, denn: Auch die neue, bislang längste Studie über Ritalin erstreckte sich nur über 14 Monate Untersuchungszeit.”
Quelle: Der Spiegel 52/1998
Am 6. Januar 1999 reichte die Amerikanerin Janet M. Hall Klage gegen Novartis ein (...), weil ihre elfjährige Tochter Stephanie Marie Hall 1996 an den Nebenwirkungen des Mittels gestorben sei. Stephanies Arzt hatte am Vortag ihres Todes die Dosis von 20 auf 40 Milligramm erhöht; am nächsten Tag erlitt das Mädchen plötzlich extremes Herzrasen (Tachykardie) und starb.
Quelle: Akron Beacon Journal, 1. August 2000
“Ritalin darf nicht angewendet werden bei (...) arterieller Verschlusskrankheit und schwerer Angina pectoris, tachykarden Arrhythmien (Herzrhythmusstörungen) und Zustand nach Schlaganfall (...).
Quelle: Aktuelle Fachinformation von Novartis, Stand November 1997, Oktober 2000
“Laut Dr. Baughmann befanden sich unter den 2‘993 von der FDA [Food and Drug Administation, amerikanische Lebens- und Heilmittelkontrollstelle] von 1990 bis 1997 festgestellten ungünstigen Reaktionen auf Ritalin 160 Todesfälle und 569 Hospitalisationen, 36 davon lebensgefährlich. Es ist bekannt, dass Ritalin Herzrhythmusstörungen (kardiale Arrhythmie), Herzrasen (Tachykardie) und Bluthochdruck verursachen kann.”
Quelle: Insider's Report. Newsletter of the American Policy Center, May 2000
“Als häufige Nebenwirkungen [von Ritalin] treten Schlaflosigkeit, Inappetenz und Magenbeschwerden auf. (...) Darüber hinaus werden (...) folgende Nebenwirkungen beobachtet: Übererregbarkeit, Müdigkeit, Traurigkeit, Ängstlichkeit, Weinerlichkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Gewichtsverlust, Mundtrockenheit, Durchfall und Verstopfung, in Einzelfällen psychotische Reaktionen (speziell paranoid halluzinatorischer Art) sowie Auslösung von Tics und Verhaltensstereotypien, orofaziale Dyskinesien [Gesichtszuckungen], ferner Hypersensitivitätsreaktionen wie Konjuntivites (Bindehautentzündung), Kribbelgefühl, Hautausschläge, angioneurotische Ödeme und Urtikaria [schwere allergische Hautreaktionen], Haarausfall, Anthralgien [Gelenkschmerzen] sowie Thrombozytopenie, Leukopenie und Anämie [Blutbildveränderungen].
Quelle: Aktuelle Fachinformation von Novartis, Stand November 1997, Oktober 2000
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Vorschnelle Diagnosen
Der Psychiatrieprofessor David Kupfer (Pittsburgh) hielt 1998 an einem Kongress über das “Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom” (ADHD) fest, dass es bis heute kein allgemein anerkanntes Diagnoseverfahren für “ADHD” gibt. “Die Diagnose ist ein einziges Schlammassel”, bekräftigt Mark Vonnegut, Kinderarzt aus Massachusetts.
Da keine neurobiologischen Abweichungen im Hirn von “ADHD-Kindern” festgestellt werden können, rät die Amerikanische Psychiatrische Vereinigung, “mittels einer Liste von vierzehn überraschend unauffälligen Auffälligkeiten wie Dreinreden in der Schule, Wippen auf dem Stuhl, lautem Spiel etc.” die “Störung” festzustellen.
Quelle: Die Wochenzeitung, 4. November 1999
“Es ist grundsätzlich falsch, Ritalin nach dem Giesskannenprinzip abzugeben”, sagt der Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Universitätsklinik und –poliklinik Basel-Stadt, Professor Dieter Bürgin . “Denn zwischen sehr lebendigen und wirklich hyperaktiven Kindern gibt es fliessende Übergänge.”  – “ Ob ein Kind den Stempel « hyperkinetische Störung» bekomme, hänge stark von der jeweiligen Diagnosemethode ab. Und diese unterscheide sich von Institution zu Institution. (...) Am Kantonsspital Luzern verschreibt man das Medikament ebenfalls sehr zurückhaltend: «Man muss eine solche Störung umfassend beurteilen und herausfinden, was dahintersteckt », begründet Thomas Heinimann, Chefarzt des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes.”
Quelle: Neue Luzerner Zeitung, 13. Oktober 2000
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Willfährig durch gemütsverändernde Droge
“Die Verschreibung gemütsverändernder Medikamente an Kinder hat in den letzten zehn Jahren einen gewaltigen Aufschwung genommen.” Die Abgeordnete Patti Johnson aus Colorado fragt, ob man nicht “zuerst für mehr Aufsicht, Sport, gute Ernährung und Zuwendung (...) sorgen [sollte], bevor wir unsere schwierigen Kinder mit potenziell gefährlichen Drogen willfährig machen?” Die Abgeordnete hat bewirkt, dass der Staat Colorado die Abgabe von Ritalin an Schulkinder gewissen Beschränkungen unterworfen hat.
Quelle: Aargauer Zeitung, 16. September 2000
Der Zürcher Neuropsychologe Etienne Perret beobachtet, “dass Schulpsychologen und Kinderärzte vermehrt auf Ritalin drängen.” Er kritisiert diesen Trend “als reine Symptombekämpfung. (...) «Ich glaube, beim Verschreiben von Ritalin ist häufig der Leidensdruck der Umgebung entscheidend. » ”
Quelle: Facts, 28. Oktober 1999
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Krieg gegen die Knaben

“Wenn Huckleberry Finn und Tom Sawyer heute mit ihren Eltern einen Kinderarzt aufsuchten, stünden die Chancen gut, dass mindestens einer, wenn nicht beide Ritalin verschrieben bekämen.”
Quelle: Lawrence H. Diller, Kinderarzt und Buchautor. In: Facts, 28. Oktober 1999
Laut der amerikanischen Vereinigung “Eltern gegen Ritalin” erhalten in einzelnen Schulklassen 25 Prozent der Knaben Ritalin. In ihrem Buch “ Der Krieg gegen die Knaben ” schreibt Christa Hoff Sommers , “dass Knaben zwar Disziplin brauchen, aber nicht wie Kranke behandelt werden müssen.”
Quelle: Neues Bülacher Tagblatt, 7. Oktober 2000
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Vorbereitung auf Drogenkonsum
Durch die Verabreichung von Ritalin “kann man dem Kind beispielsweise das Gefühl vermitteln, dass es nur mit Pillen funktionieren und Leistungen erbringen kann”, gibt Thomas Heinimann, Chefarzt des Kinder- und Jugend-psychiatrischen Dienstes Luzern zu bedenken.
Quelle: Neue Luzerner Zeitung, 13. Oktober 2000
“Einige Kinder erhöhen ihre Dosis Ritalin, um sich zu betäuben”, warnt die amerikanische Elternorganisation “Eltern gegen Ritalin” und weist darauf hin, “gemäss der DEA [Drug Enforcement Agency, amerikanische Drogenpolizei] sei Ritalin wie Kokain, Amphetamine und Methadon als Droge der Klasse 2 eingestuft”.
Quelle: Neues Bülacher Tagblatt, 7. Oktober 2000
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Keine verbesserten Schulleistungen unter Ritalin
Zuweilen wird behauptet, unter Ritalin könnten die Kinder besser lernen. Das ist ein Trugschluss:
“Stimulantien verbessern zwar das ‚Arbeitverhalten‘ und die Fähigkeit, eine Aufgabe fertigzustellen, doch langfristige Verbesserungen des Schulerfolges wurden nie nachgewiesen.”
Quelle: Zametkin, Alan J., Ernst Monique. Problems in the Management of Attention-Deficit-Hyperactivity Disorder. New England Journal of Medicine. January 7 1999, S. 40-46. S. 40 . New England Journal of Medicine. January 7 1999, S. 44.
“Eine Analyse der Leistungen in Rechnen und Sprache zeigte keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen [mit und ohne Ritalin].”
Quelle: MTA Cooperative Group. A 14-month randomized clinical trial of treatment strategies for attention-deficit/hyperactivity disorder. Archives of General Psychiatry 56 (1999), S. 1080.
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Was tatsächlich über die angeblich hirnorganische Aetiologie des “ADD/ADHD”, dessen Diagnostik und die Ritalinbehandlung bekannt ist.

Trotz jahrzehntelanger intensiver Forschung nach hirnorganischen Ursachen der sogenannten “Krankheit” ADS/ADHS – früher POS oder MCD – wurde kein einziger wissenschaftlicher Beleg für einen organischen Defekt gefunden, weder im Genmaterial noch im Hormonhaushalt noch im Gehirn. Auch existiert kein allgemein anerkanntes Diagnoseverfahren, obwohl “Leitsymptome” wie Unaufmerksamkeit, motorische Unruhe und mangelnde Impulskontrolle genannt werden. Es wurden unzählige Diagnosen erfunden wie minimal brain disease, minimal brain injury usw. Falardeau spricht von insgesamt 40 Diagnosen
Quelle: Falardeau Guy. Les enfants hyperactifs et lunatiques. Hrsg. Le Jour. Québec, 1997.

Solche Diagnosen leiten sich von nicht belegten hirnorganischen Erklärungsmustern ab und beruhen auf einer verkürzten biologistischen, mechanistischen Sichtweise der menschlichen Persönlichkeit.
“The cause of ADHD remains unknown.”
Quelle: Zametkin, Alan J., Ernst Monique. Problems in the Management of Attention-Deficit-Hyperactivity Disorder. New England Journal of Medicine. January 7 1999, S. 40-46. S. 40.
“Ebenso unsicher ist man bezüglich der Erklärung des Störungsverhaltens. Bislang konnte kein zentraler pathogenetischer Faktor nachgewiesen werden.”
Quelle: Zulauf Priska, Perrig, Walter. Grundlagenforschung mit diagnostischer Relevanz. Psychoscope 3/2001, S. 9. (Prof. Dr. phil. Walter Perrig ist Professor für Allgemeine Psychologie und Neuropsychologie an der Universität Bern)
“Die Probleme und Schwierigkeiten von Kindern mit ADHD (...) zeigen sich hauptsächlich in unangepasstem bzw. nicht dem Entwicklungsstand entsprechendem Verhalten (...) Da es keine psychometrischen Tests zur Diagnosestellung gibt, erscheint die Störungskategorie in einem zweifelhaften Licht. Bis heute ist die ADHD-Diagnose hauptsächlich das Ergebnis subjektiver Einschätzungen. Eltern, Lehr- und Erziehungspersonen bilden die Basis, Beobachtungen des Experten oder der Expertin kommen dazu. (...) Doch existieren keine Verfahren, die ADHD-Kinder mittels zuverlässig gesichertem Profil ausweisen könnten.”
Quelle: Zulauf Priska, Perrig, Walter. A.a.O.
   
 
 
 

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